Dienstag, 11. Juni 2013

Politik aus einem Guss


CSU-Kreisverband Amberg-Sulzbach ehrt ausgeschiedene Ortsvorsitzende

CSU-Kreisvorsitzender und Direktkandidat für den Landtag Dr. Harald Schwartz und Bundestagslistenkandidat Dr. Patrick Fröhlich (hinten von links) fanden viele lobende Worte für die geehrten Heinz Krob, Wolfgang Strobel und Günter Koller (vorne von links).

„Was die CSU ausmacht, ist die flächendeckende Verwurzelung vor Ort. Dies stellt einen der Gründe dar, weshalb wir erfolgreich Politik für die Menschen machen können“, stellte CSU-Kreisvorsitzender Dr. Harald Schwartz direkt zu Beginn der erweiterten Ortsvorsitzendenkonferenz in Königstein heraus. Auch der neu gewählte Ortsvorsitzende in Königstein, Klaus Hafner, unterstrich in seiner Begrüßung die Stärken der Christsozialen und legte damit dar, weshalb er sich für die Kandidatur als Ortsvorsitzender entschieden hatte: „Als CSU sind wir aus anderem Holz geschnitzt. Wir stehen für Heimatverbundenheit, Verantwortungsbewusstsein und Bürgernähe. Das hat mich bereits als Nicht-Mitglied schon immer beeindruck“, so Hafner.

Bundestagslistenkandidat Dr. Patrick Fröhlich gab anschließend einen kurzen Einblick in die Themen, die den Bundestagswahlkampf prägen werden und ging hierbei beispielhaft auf die Steuerpolitik ein. „Wenn wir immer von der Beliebigkeit der Politik sprechen, so trifft dies bei dem anstehenden Wahlkampf nicht zu. Als CSU lehnen wir die rot-grünen Pläne nach Steuererhöhungen klar und entschieden ab. Damit würden wir den Mittelstand von der Familie mit Kindern über Arbeiter und Angestellte bis hin zum Einzelunternehmer für ihren Fleiß bestrafen. Wir sind der Überzeugung, dass bei Rekordsteuereinnahmen nicht die Steuern erhöht, sondern die vorhandenen Gelder besser verwendet werden müssen“, machte Fröhlich klar.

In seiner Funktion als Direktbewerber für den Bayerischen Landtag fügte Schwartz hierzu an, dass bei manch berechtigter Kritik die Bilanz der CSU-geführten Bayerischen Staatsregierung äußerst positiv sei. „Für uns als Bürger ist es doch mittlerweile nicht mehr überraschend, wenn Bayern vorne liegt“, so Schwartz, der sich damit nicht auf den Erfolg des Münchner Fußballclubs bezog. „Ob bei Bildung, Schuldenabbau oder Sicherheit - überall sind wir als Bayern spitze. Vor allem Land und Leute sind es, die diese Lebensqualität ausmachen. Wenn 80 Prozent der Deutschen antworten, dass sie alternativ gerne in Bayern leben würden, ist das ein klares Zeichen, dass auch die CSU-Politik aus einem Guss vieles richtig gemacht haben muss.“

Abschließend ehrte Schwartz die fünf ausgeschiedenen Ortsvorsitzenden, die mit ihren Verbänden über Jahre als Mittler zu den Bürgern wichtige Arbeit leisteten. „Diese Politik aus einem Guss ist nur dank starker Ortsverbände möglich, an deren Spitze der Vorsitzende die Verantwortung trägt. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott“ Mit diesen Worten bedankte sich Schwartz bei Günther Graf für zwei Jahre Ortsvorsitz in Edelsfeld, bei Hubert Hertwich für vier Jahre in Pfaffenhofen, bei Günter Koller für acht Jahre in Sulzbach-Rosenberg, bei Wolfgang Strobel für acht Jahre in Königstein und bei Heinz Krob für 18 Jahre Ortsvorsitz in Schönlind. Als kleines Dankeschön erhielten die ausscheidenden vom Kreisvorsitzenden und ihren Nachfolgern neben einer Urkunde auch eine CSU-Uhr überreicht. Ein Zeichen dafür, dass die Uhren in Bayern immer noch richtig gehen.


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