Montag, 09. September 2013

CSU-Kreisverbände gehen zuversichtlich in die Wahlen – In gemeinsamer Vorstandssitzung Endspurt eingeläutet – Appell: Jetzt alle Kräfte mobilisieren


Kümmersbruck. (eys) „Wir gehen mit großer Bescheidenheit aber mit einer ebenso großen Zuversicht in die kom­menden Wahlen“, diese Einschätzung teilen die CSU-Kreis­vorsitzenden Dr. Harald Schwartz (Am­berg-Sulzbach) und Martin Preuß (Am­berg-Stadt), gleichzeitig Di­rektkandidaten für Landtag und Be­zirkstag. In einer gemeinsamen Vor­standssitzung im Kümmersbrucker Sport­zentrum läuteten die beiden Kreisver­bände den Endspurt für Landtags- und Be­zirkstags- sowie die Bundestagswah­len ein.

Bevor sich die Vorstandsrunde neben einigen organisatorischen Themen näher mit den am 15. September zur Abstim­mung ste­henden fünf Volksentscheiden ausei­nander­setzte, stellte der Küm­mersbru­cker Ortsvorsitzende und Bür­germeis­terkan­didat Roland Strehl seinen Orts­verband sowie die politi­schen Ziele für die Kommunalwahl 2014 vor. Auf­grund der engen Verknüp­fungen mit der Stadt Amberg sei ihm insbeson­dere an einer Intensivierung der Zu­sammenar­beit beider Kommunen gele­gen.

„Ja“ zur Änderung der Bayerischen Verfassung
Entgegen falscher Darstellungen könne die Bayerische Verfassung nicht mit Zweidrittelmehrheit des Landtages, sondern ausschließlich vom Volk selbst geändert werden, erläuterte Kreisvor­sitzender Dr. Harald Schwartz den mit der Landtagswahl zur Abstimmung kommenden Volksentscheid. Die Verfassung solle um fünf neue Staatsziele ergänzt wer­den, die, so Schwartz, „im Interesse aller Menschen in Bayern sind“: Der CSU-Chef empfahl ein fünfmaliges „Ja“ zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in ganz Bayern, zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements, zur Betei­ligung des Landtages vor wichtigen europapolitischen Entscheidungen, zum Verbot neuer Schulden und zu angemes­sener finanzieller Ausstattung der Gemeinden. Diese Ziele „für Bayerns Zukunft“ hätten im Bayerischen Landtag eine breite Mehrheit gefunden - bis auf die Grünen, die als einzige Frak­tion ihre Zustimmung verweigerten.

Jetzt alle Kräfte mobilisieren
Martin Preuß rief die Vorstandschaften zur Mobilisierung aller Kräfte auf. Niemand dürfe sich von den positiven Umfrageergebnissen für die CSU blenden lassen, appellierte der Amberger Kreisvorsitzende an seine Mitstreiter, Mitglieder und Sympathisanten von der „eindrucksvollen“ Erfolgsbilanz der Christlich Sozialen zu überzeugen und an die Wahlurne zu bringen: „Es kommt auf jede Stimme an“.


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