Dienstag, 17. September 2013

„Näher am Menschen“ mit Leben erfüllt


CSU Amberg-Sulzbach stimmt heiße Wahlkampfphase und Inhalte auf drei Regionalversammlungen mit Mitgliedern ab

Amberg-Sulzbach (eys). „Ich bin überzeugt, dass wir als CSU in Bayern und Deutschland in den letzten Jahren eine gute und erfolgreiche Politik gemacht haben. Diese wollen wir fortsetzen und dafür kämpfen wir“, hob Schwartz hervor und ergänzte dazu die Bedeutung, zur Wahl zu gehen: „Unabhängig von allen politischen Unterschieden, die zwischen den Parteien vorherrschen und für die wir streiten, herrscht jedoch Einigkeit bei allen darüber, wie wichtig es ist, zur Wahl zu gehen. Nur wer wählen geht, kann mitgestalten. Mit Blick auf all die Diktaturen in der Welt kann man nur festhalten: Wählen gehen heißt Freiheit leben!“, so der CSU-Landtagskandidat.

Bei den drei Regionalversammlungen der CSU Amberg-Sulzbach, zu denen alle 48 Ortsvorstandschaften der Landkreis-CSU sowie alle Kandidatinnen und Kandidaten geladen waren, stellten nicht nur die Bewerberinnen und Bewerber für die verschiedenen Mandate sich und ihre Themen der Parteibasis vor, sondern standen vor allem auch für persönliche Gespräche zur Verfügung. „Auch in Zeiten von E-Mails und Nachrichten über das Handy bin ich immer noch davon überzeugt, dass die beste Art der Kommunikation die persönliche Unterhaltung ist“, betonte Bundestagslistenkandidat Dr. Patrick Fröhlich seine Sichtweise.

Inhaltlich wurde dabei ein breites Spektrum an Themen abgedeckt. Mit den Bereichen Windkraft, Wasserversorgung und Energiemix stellten die regenerativen Energien einen großen Punkt dar. Landtagslistenkandidat Stefan Ott unterstrich dabei die Bedeutung des Zusammenwirkens verschiedener Techniken. „Wir brauchen sowohl die Photovoltaik, die Fernwärme, die Biogasanlagen als auch die Windenergie. Dabei muss aber stets darauf geachtet werden, dass dies umweltverträglich machbar ist und die Menschen in ihrer Lebensqualität nicht eingeschränkt werden“, so Ott.

Bundestagsabgeordneter Alois Karl hob darüber hinaus die Tatsache hervor, dass Deutschland derzeit Rekordsteuereinnahmen zu verzeichnen hat. „Wir muten den Bürgerinnen und Bürgern in unserem Land durch die Steuer- und Abgabenlast ohnehin schon genug zu. In der jetzigen Zeit, wo der Staat so viel Geld einnimmt wie noch nie zuvor, Steuern erhöhen zu wollen, ist so absurd wie gesellschaftsschädlich“, machte Karl seine Position gegen rot-grüne Pläne offenkundig. „Durch die von der Opposition um rot-grün geplanten Maßnahmen erhöht sich die Belastung für die breite Masse, für die Familien, die Mittelständler, für die Gesellschaft“, so Karl weiter.

Dass bei dem wirtschaftlichen Erfolg Bayerns und Deutschlands die CSU das Soziale nicht zu kurz kommen lässt, unterstrich Bezirkstagsdirektkandidat Martin Preuß. „Für uns als Christlich-Soziale Union ist vor allem die Unterstützung der Schwachen in unserer Gesellschaft wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass wir unseren älteren Mitbürger, den Kranken und Bedürftigen sowie den Familien mit Kindern unter die Arme greifen müssen. Dies“, so Preuß, „lebe ich beruflich und bringe ich auch stets in mein politisches Leben mit ein.“ Dass die Wahlfreiheit für junge Familien ganz zentral in der politischen Agenda der CSU steht, stellte Bezirkstagslistenkandidatin Birgit Birner dabei dar. „Wir haben im ländlichen Raum bereits jetzt ein hohes Maß an Kinderbetreuungsplätzen geschaffen. Hauptsächlich in der Landeshauptstadt fehlen noch die Plätze“, so Birner. „Dass wir als CSU niemandem vorschreiben wollen, ob die Kinder in die Betreuung abgegeben werden oder zuhause selbst betreut werden sollen, unterstreichen wir mit dem von uns durchgesetzten Betreuungsgeld“, machte Birner klar.


Keine Ereignisse gefunden.

weitere Termine