Dienstag, 11. März 2014

Bodenständigkeit und Augenmaß


Landrat Reisinger und Kreis-CSU schließen Wahlkampf ab

Gebenbach (eys). Wenige Tage vor dem Wahlsonntag am 16. März 2014 beging die CSU Amberg-Sulzbach ihren offiziellen Wahlkampfabschluss und blickte bescheiden, nicht aber ohne das nötige Selbstvertrauen, in die Zukunft. „Wir haben nun über Monate intensiv gearbeitet. Mit unserem Landrat Richard Reisinger an der Spitze haben wir einen gleichermaßen erfahrenen wie hochkompetenten Landrat, der es in den vergangenen Jahren verstanden hat, zu einen, statt zu spalten und den Landkreis auf diesem Weg in eine gute und sichere Zukunft geführt hat“, lobte Schwartz. „Ihm zur Seite haben wir ein Team aus 60 Kreistagskandidatinnen und -kandidaten gestellt, die die Regionen, Bevölkerungsschichten und Professionen in der Breite abdecken. Damit sind wir als CSU die Partei, die flächendeckend den gesamten Landkreis vertritt. Wir haben auf diesem Weg das Ohr direkt bei den Anliegen der Bürger und füllen den Slogan ‚näher am Menschen‘ mit Leben“, so Schwartz weiter.

Erfolgreiche Landkreisarbeit fortsetzen
Landrat Richard Reisinger ging in seiner Rede auf die Eckpunkte seines Wahlprogramms ein. Dabei nahmen Ausbau und Ertüchtigung der Infrastruktur von Straße über Schiene bis hin zum Datennetz breiten Raum ein. „Gerade wir im ländlichen Raum dürfen uns hier nicht abhängen lassen. Eine gute Anbindung ist im Hinblick auf Wirtschaftskraft, Tourismus und Wohnqualität zentral“, hob Reisinger hervor. Zusätzlich kommt es darauf an“, skizzierte Reisinger weiter, „Amberg-Sulzbach als sozialen Landkreis zu erhalten. Wir werden unserer Verantwortung für Kinder und Jugendliche auf diesem Wege gleichermaßen gerecht und setzen uns für Senioren, Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund sowie Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, ein.“ Dass der Landkreis in den vergangenen Jahren unter Reisinger eine Erfolgsgeschichte geschrieben hat, die Verschuldung drastisch gesenkt werden und in die Kreiseinrichtungen stark investiert werden konnte, streifte Reisinger nur am Rande. „Ohne Zweifel ist es uns gemeinsam gelungen, die Situation im Landkreis stark zu verbessern. Allerdings sehe ich dies als meine Pflicht an und möchte mich darauf nicht ausruhen. Wenn wir gemeinsam weiter anschieben, ist mir trotz der demographischen Entwicklung nicht bange um unseren Landkreis“, schloss der Landrat seine Ausführungen.

Viel zugehört und Anliegen aufgenommen
Der Gebenbacher Ortsvorsitzende Markus Rösch hob dabei den Einsatz aller Ortsverbände und Mitglieder hervor. „Wir haben als Landkreis-CSU in den 48 Ortsverbänden der 27 Kommunen weit über 200 Veranstaltungen im Wahlkampf abgehalten, darunter zahlreiche Stammtischbesuche, Betriebsbesichtigungen, Informationsabende. Wie jedes Jahr haben wir viel zugehört und die Anliegen der Bürger aufgenommen, die wir in die künftige Politik mitnehmen und dort umsetzen werden“, konnte Rösch berichten. Der Hirschauer Bewerber um das Bürgermeisteramt, Hermann Falk, pflichtete dem ausdrücklich bei und unterstrich dabei nochmals das Selbstverständnis christlich-sozialer Politik: „Ich bin überzeugt davon, dass durch ehrliche, fleißige politische Arbeit etwas bewegt werden kann und dass durch vorheriges Reden und gemeinsames Diskutieren besser zum Wohle der Gesellschaft gehandelt werden kann“ unterstrich Falk.

Demokratisches Recht wahrnehmen
Zum Abschluss der Veranstaltung betonten die Bürgermeisterkandidaten Roland Strehl aus Kümmersbruck und Uwe Dietz aus Auerbach noch die Bedeutung der Wahlen sowie insgesamt die Wichtigkeit, wählen zu gehen. „Bei der anstehenden Wahl entscheiden Sie alle darüber, wer künftig in Ihrer Heimat die Politik gestalten soll und wie diese aussehen soll. Wir wollen das, was Bayern stark macht, auch in unserer Region ganzheitlich umsetzen. Bestehendes bewahren und Probleme mit Augenmaß und Bodenständigkeit anpacken ist unser Ziel. Wir können Sie wegen dieser wichtigen Wahl nur dazu aufrufen, am kommenden Sonntag, den 16. März 2014, wählen zu gehen. Tragen Sie mit dazu bei, dass extremistische Parteien in Amberg-Sulzbach weiterhin keine Rolle spielen und die Kommunalparlamente auf ein möglichst breites demokratisches Fundament gestellt werden“, begründeten Strehl und Dietz ihr Anliegen unter großem Applaus aus der Versammlung. „Wenn Sie nun zusätzlich noch Ihr Kreuz bei der CSU, der Partei für Bayern, machen würden, würden wir uns natürlich noch mehr freuen“, fügten die Bürgermeisterkandidaten mit einem Augenzwinkern hinzu.


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