„Erfolgseinrichtung ZEN fortsetzen“

Von: Thomas Grädler

CSU-Kreistagsfraktion lobt Arbeit des ZEN

Immer häufiger ist das Zentrum für Erneuerbare Energien (ZEN) in Ensdorf im Rampenlicht – und das ausschließlich im positiven Sinne. Zuletzt erfolgte hier die Verlosung der so genannten „intelligenten Stromzähler“, eine Aktion die auf einen Antrag der CSU-Kreistagsfraktion zurückgeht. In ihrer jüngsten Sitzung nahmen die CSU-Kreisräte dies zum Anlass, über die Zukunft der Einrichtung zu diskutieren.

„Die CSU-Fraktion hat sich dem Thema der erneuerbaren Energien schon vor ein paar Jahren angenommen“, erinnerte Kreisrat Sebastian Schärl. Mit dem Leitbild des Landkreises, das insbesondere mit viel Bürgerengagement erarbeitet worden sei, sei zugleich auch die Grundausrichtung des Landkreises für einen verbesserten Umweltschutz festgelegt worden.

Das nunmehr einjährige ZEN habe dieses wichtige Anliegen des Landkreises in den vergangenen zwölf Monaten mit Leben gefüllt, ließ Fraktionsvorsitzender Stefan Braun verschiedene Aktionen Revue passieren. Neben den permanent angebotenen Energieberatungen haben verschiedenste Fachvorträge und Wanderausstellungen wie beispielsweise zum Thema „Modernisieren – Energiekosten halbieren“ die Landkreisbürger mit wichtigen Tipps und Ratschlägen für umweltfreundliche und zugleich kostengünstigere Maßnahmen im eigenen Haushalt versorgt. Mit der Erarbeitung eines kommunalen Energiekonzepts seien auch die einzelnen Gemeinden als wichtige Zielgruppe kommunaler Energiepolitik nicht vergessen worden.

Kreisrat Sebastian Schärl gab einen Überblick über die laufenden Aktionen des ZEN: „Der angebotene Stromsparcheck und die vom Kreistag beschlossene Thermografieaktion sind nur zwei Beispiele der herausragenden Arbeit, die hier in Ensdorf gemacht wird.“ Die CSU-Kreistagsfraktion war sich einig, dass die gute Arbeit im ZEN auf jeden Fall Unterstützung durch den Landkreis erhalten sollte und auch in Zukunft auf diesem hohen Niveau fortgesetzt werden sollte. „Die Erfolgseinrichtung ZEN sollte auch in Zukunft auf jeden Fall fortgesetzt werden“, schloss Landrat Richard Reisinger im Namen der CSU-Kreistagsfraktion.

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