Sonntag, 01. Januar 2012

Erfolgreiches Jahr 2011 für den Landkreis


Von: Thomas Grädler

Jahresrückblick bei der CSU-Kreistagsfraktion Amberg-Sulzbach

Auf zahlreiche wichtige Weichenstellungen in der Landkreis-Politik konnte die CSU-Kreistagsfraktion bei ihrer Jahresabschlusssitzung zurückblicken. Erneut bildete vor allem die Zukunftsausrichtung der kommunalen Krankenhäuser ebenso einen wichtigen Schwerpunkt wie die Energiewende im Landkreis Amberg-Sulzbach.  

Mit insgesamt 14 Fraktionssitzungen haben sich die CSU-Kreisräte auch im Jahr 2011 fundiert mit den kreispolitischen Themen auseinandergesetzt und tatkräftig an wichtigen Weichenstellungen des Landkreises mitgewirkt, erläuterte Fraktionssprecher Stefan Braun die Fraktionsarbeit des letzten Jahres. Besonders hervorzuheben sei die fraktionsübergreifend überaus sachliche und angenehme Zusammenarbeit mit den anderen im Kreistag vertretenen Parteien und Gruppierungen. Am deutlichsten zeigte sich die von allen Parteien zum Wohl des Landkreises ausgerichtete Arbeit in der Einstimmigkeit des Beschlusses des Haushaltes 2011.  

Als besonderen Schwerpunkt der Kreispolitik hob Braun den Beschluss für ein gemeinsames Regionalmanagement von Landkreis Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg hervor, welche in den nächsten Monaten auch personell umgesetzt werde.  

Von den verschiedensten Investitionen in die Straßen und Liegenschaften des Landkreises, wie zum Beispiel am Herzog-Christian-August-Gymnasium, der Walter-Höllerer-Realschule oder dem LCC, sei vor allem die grundlegende Weichenstellung zugunsten der Generalsanierung des St.-Anna-Krankenhauses in Sulzbach-Rosenberg hervorzuheben. Mit der ebenfalls von allen Parteien des Kreistags getragenen Beschlussfassung in der Weihnachtssitzung, dass der Landkreis die nichtförderfähigen Kosten übernimmt, habe der Landkreis deutlich gemacht, dass er zu seiner Verantwortung für die kommunalen Krankenhäuser steht und diese zukunftsgerecht aufstellen wird, erläuterte der Kreisrat und 2. Bürgermeister der Stadt Sulzbach-Rosenberg, Günter Koller.  

Von nach wie vor ungebrochener Relevanz sei das Ziel der Energiewende im Landkreis Amberg-Sulzbach, welche die CSU-Fraktion auch im kommenden Jahr mit Augenmaß weiter vorantreiben wird. „Wir wissen, wohin wir wollen. Unser Ziel ist klar formuliert: die Energiewende im Landkreis", betonte Fraktionssprecher Stefan Braun. Energie müsse nicht nur anders gewonnen, sondern auch sinnvoll eingesetzt werden. Den Landkreisgemeinden komme dabei eine Schlüsselfunktion zu. Ohne Kommunen werde die Energiewende nicht realisierbar sein. Viele Landkreisgemeinden seien im Aufbruch und hier vorbildlich aktiv geworden: in Hahnbach ist ein großer Solarpark entstanden, in den Gemeinden Freudenberg und Edelsfeld sind die ersten Windkraftanlagen ans Netz gegangen, weitere werden bald folgen. Der Landkreis drehe schon heute am Rad der zukünftigen dezentralen Energieerzeugung schwungvoll mit, aber auch selbst habe er durch energetische Sanierungen seiner Liegenschaften – zum Teil finanziert durch das Konjunkturpaket II – wichtige Weichen zugunsten verminderter CO2-Emissionen gesetzt, erläuterte Kreisrat Sebastian Schärl.  

Beim Thema erneuerbare Energien sei es aber auch unerlässlich, die Akzeptanz der Bürger vor Ort zu gewinnen. „Bei dem angestrebten Umbau unserer Energieversorgung müssen wir die Bürger in allen Bereichen der Gesellschaft mitnehmen ", so Kreisrat Günter Koller.


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